Wo die Idee mit dem Taler ihren Anfang nahm.

Der Katzentaler in Bern
Manchmal beginnt eine gute Idee ganz unscheinbar – mit einem einfachen Gedanken, der Herzen berührt. In Bern entstand vor einiger Zeit ein Projekt, das genau das geschafft hat: der Katzentaler. Eine kleine Holzmarke, die Grosses bewirken kann.
Der Katzentaler bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, Menschen in Not direkt und würdevoll zu unterstützen. Statt Geld zu geben, das vielleicht nicht da ankommt, wo es gebraucht wird, kann man mit dem Taler ein warmes Essen, einen Kaffee oder eine Übernachtung ermöglichen – einfach, menschlich und lokal. In einem Artikel auf hauptstadt.be wird die Idee näher vorgestellt und auch kritisch beleuchtet. Dort wird spürbar, wie viel Herzblut hinter dem Projekt steckt und wie engagiert sich der Verein Katzentaler, unter der Leitung von Patrick Grogg, für dieses Anliegen einsetzt.

Mich hat dieses Konzept sofort angesprochen – vielleicht, weil es etwas so Seltenes schafft: Es verbindet Hilfe mit Würde und Nähe. Kein Formular, keine Bürokratie – nur ein kleiner Taler, der ganz direkt Gutes bewirkt. Diese Idee hat mich nicht mehr losgelassen. Und bald war klar: So etwas braucht es auch in Thun. Wie daraus der Kyburg-Taler entstanden ist und wie wir die Idee für unsere Stadt weitergedacht haben, erzähle ich im nächsten Beitrag.


